Manchmal können Erwartungen uns das Leben ganz schön schwer machen. Manche beschreiben es wie ein Gefühl, erdrückt zu werden. Oft merken wir es gar nicht, dass wir uns selbst oder auch anderen eine Art unsichtbare Checkliste auferlegt haben, die es abzuarbeiten gilt. Diese Erwartungen können zu Enttäuschungen führen, wenn sie nicht erfüllt werden. Aber was wäre, wenn wir die Checkliste einmal genauer hinterfragen?

Erwartungen sind Überzeugungen darüber, was in der Zukunft passieren wird. Wir gehen sozusagen davon aus, dass die Zukunft uns das, was wir erwarten, bringt. Sie basieren oft auf früheren Erfahrungen, unserem Wissen, was wir uns angeeignet haben oder kulturellen und sozialen Normen. Sie können sich auf verschiedene Lebensbereiche beziehen, wie zum Beispiel persönliche Ziele, zwischenmenschliche Beziehungen oder berufliche Leistungen.

Erwartungen zu hinterfragen, kann helfen, klarer zu sehen und zu erkennen, was wirklich wichtig ist.

Nehme Dir einen Moment Zeit und überlege, welche Erwartungen Du an Dich selbst und andere stellst. Schreibe sie auf, um sie greifbarer zu machen und dann reflektiere, welche wirklich nötig sind und welche Du loslassen kannst.

Überlege, woher diese Erwartungen kommen. Sind es wirklich Deine eigenen oder hast Du sie von anderen übernommen und willst sie gar nicht erfüllen? Oft kann ein überraschendes Ergebnis zum Vorschein kommen, wenn wir feststellen, wie viele Erwartungen irgendwann mal entstanden und heute gar nicht mehr wichtig sind.

Entscheide, welche Erwartungen wirklich wichtig sind. Fokussiere Dich auf die Dinge, die Dir wirklich am Herzen liegen, und lasse los, was Dir und Deinem Umfeld nicht mehr dient.

Niemand ist perfekt. Es ist in Ordnung, nicht alle Erwartungen erfüllen zu können oder zu wollen. Sei freundlich zu Dir selbst und akzeptiere, wenn Du Dich überschätzt oder zu häufig etwas zugesagt hast. Spreche es an und bitte um Unterstützung oder delegiere.

Teile Deine Gedanken mit Freunden, Familie oder anderen Menschen. Oft kann ein Gespräch helfen, neue Perspektiven zu gewinnen, Lösungen zu finden, Hilfe zu erhalten oder Erwartungen aufzulösen.

Erinnere Dich immer wieder daran, dass es häufig mehrere Wege gibt, die wir manchmal vielleicht nur noch nicht sehen; das kann eine Menge inneren Druck nehmen. Du bist der Architekt Deiner eigenen Erwartungen und hast die Freiheit, sie zu gestalten.

Im Gespräch kannst Du Dir ein persönliches Bild über meine Arbeit und mich als Mensch machen, um für Dich herauszufinden und zu entscheiden, ob die Art der Zusammenarbeit zu Dir passt.

Du willst leichter Prioritäten und Grenzen setzen?

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Mentales Coaching kann helfen, Dein Leben positiv, in Deine persönliche Richtung, zu verändern.

Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute auf Deiner Route.

Alles Liebe 

Deine Barbara